Wird dadurch ein Notruf an die Polizei gesendet? Verschließt sich die Zugangstür der Bankfiliale?
Leider nein!
Die Theorie: Mit vorgehaltener Waffe zwingt der Räuber sein Opfer am Automaten Geld abzuheben. Das Opfer hat die Möglichkeit seine PIN-Nummer rückwärts einzugeben, um einen Alarm bei der Polizei auszulösen. Zusätzlich zeigt der Automat eine Störmeldung an, um das Geld zu schützen.
Diese Idee erwies sich als äußerst schwierig in der Entwicklung. Banken und Aufsichtsbehörden sträubten sich gegen das Verfahren und präsentierten diese Gegenargumente: Sich in Notsituationen und unter Bedrohung des eigenen Lebens überhaupt an die reguläre PIN zu erinnern, ist sehr schwierig. Diese jedoch auch noch rückwärts einzugeben, schien fast unmöglich. Das Verfahren schütze zwar das Geld des Opfers, nicht aber die Person selbst. Der funktionsuntüchtige Geldautomat könnte den Räuber in Rage bringen und ihn dazu ermutigen, das Opfer zu verletzen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Polizei nicht schnell genug am Tatort ist um einzugreifen. Auch wenn sich der Mythos der Notruf-PIN hält, so lautet die Wahrheit doch: Mehr als eine gesperrte Bankkarte bewirkt das rückwärts Eingeben der PIN nicht.
Diese Idee erwies sich als äußerst schwierig in der Entwicklung. Banken und Aufsichtsbehörden sträubten sich gegen das Verfahren und präsentierten diese Gegenargumente: Sich in Notsituationen und unter Bedrohung des eigenen Lebens überhaupt an die reguläre PIN zu erinnern, ist sehr schwierig. Diese jedoch auch noch rückwärts einzugeben, schien fast unmöglich. Das Verfahren schütze zwar das Geld des Opfers, nicht aber die Person selbst. Der funktionsuntüchtige Geldautomat könnte den Räuber in Rage bringen und ihn dazu ermutigen, das Opfer zu verletzen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Polizei nicht schnell genug am Tatort ist um einzugreifen. Auch wenn sich der Mythos der Notruf-PIN hält, so lautet die Wahrheit doch: Mehr als eine gesperrte Bankkarte bewirkt das rückwärts Eingeben der PIN nicht.